- Mittelstadt Greußen
- Schule in den Anlagen
- Bahnhofstraße Post
- große Mauer hinter der Post
- Kriegerdenkmal alter Zwinger
- am Brauhof - Kirche St.Martini
- südlicher Teil bis Presslerstift
- Altstadtbrücke
- Altstädter Mitteltor-Rosengarten
- Erlenteich - Ostseite
- Ostwall
- Steingrabenbrücke
- Stadtmühle Mühlgraben
- Neustädter Brücke Markt
- Markt - Greußener Schweinchen
- historische Marktgebäude
- Goldener Löwe - Marktapotheke
- Stadtbrand 1834
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Der Stadtplan von Greußen zur Zeit des großen Brandes von 1834 (Verfasser Kurt Röhl) stammt aus Lürmanns Broschüre (1934 von der Stadtverwaltung herausgegeben) und zeigt die Ausmaße dieses großen Unglücks.
Beim Brande der Stadt 1687 sind auch Türme der Stadtmauer mit ausgebrannt.
Da man zur Wiederherstellung kein Geld hatte, muß man den Beginn des Verfalles der Stadtmauer für die Zeit nach 1687 annehmen.
Nach dem Stadtbrand 1834 hat man von der Höhe der großen Mauer viele Steine herabgeholt und ganze Strecken der Zwingermauer niedergelegt, um die Steine zum Wiederaufbau zu benutzen.
Wenden wir uns nun wieder nach links in südliche Richtung.
Bei dem letzten Stück der Stadtmauer haben wir dasselbe Profil wie beim Ehrenmal an der Post: große Mauer, Zwinger, Zwingermauer, großer Graben, Wall oder Damm.
Kupferhelbe, diese umlief die Mittelstadt zu fast drei Fünftel ihres Umfanges, ist eine Ableitung von der schwarzburgischen Helbe, trieb bei Clingen einen Kupferhammer, der ihr den Namen gab.
Wir sind am Ausgangspunkt unserer Wanderung angelangt und haben den Rundgang um die alte Befestigung der Mittelstadt mit Blicken auf Alt- und Neustadt beendet.
Wir können feststellen, daß unsere Heimatstadt Greußen, die alte Markt-, Handels- und Gewerbestadt, auf unserem Wege viel Interessantes bietet, vor allem auch manches, was uns mit Recht von unserer schönen Heimat sprechen läßt.