252 Tonnen parkten im Gewerbegebiet 

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Thomas Helmert von der Firma BSH Verkehrstechnik führte am Montag den 14.10.2013 gegen 5 Uhr einen
Schwerlasttransport der Firma Bohnet in das Gewerbegebiet in Greußen.

Für 7 Männer beginnt die Nachtruhe.
Um 22 Uhr geht es dann weiter, erzählte er am späten Nachmittag.
Ich hatte die Möglichkeit, mittels Hubsteiger, sich den Transport einmal von oben anzusehen.
Dabei sieht man erst, wie straßenfüllend die Fuhre auf dem Spezialtieflader ist.
Gestartet waren die 252t mit 2 Zug-Fahrzeugen und dem Edelstahl-Reaktor, in der Firma Chema Prozess- und Systemtechnik, in Rudisleben.

252 Tonnen parkten im Gewerbegebiet 14.10.2013

252 Tonnen parkten im Gewerbegebiet Thomas Helmert von der Firma BSH Verkehrstechnik führte am Montag den 14.10.2013 gegen 5 Uhr einen Schwerlasttransport der Firma Bohnet in das Gewerbegebiet in Greußen. Fotos: P.Georgi

Sonntagnacht ging es über die Autobahn A71 an der Abfahrt Gispersleben auf die B4.
Hier musste die Gegenfahrbahn Richtung Norden genommen werden, denn die Brücke bei Walschleben konnte mit der Gesamthöhe von 4,85 m gerade nur so auf der westlichen Fahrbahnseite unterfahren werden.
Dann begann in Greußen die Tagruhe.
Am Abend wird gleich die Fußgängerampel am LIDEL demontiert.
Bei den Ampeln an der Bahnhofstraße wird in Schlangenlinie um die Masten gefahren.
Das geht trotz der Gesamtlänge von 60,5 m gerade noch so, weil hinten gegengelenkt wird.
Die Breite von 5,8 m lässt aber keinen Gegenverkehr zu.
So muß die Polizei mit 4 Einsatzfahrzeugen, immer im Vorhinein die Straße verkehrsfrei machen.
Halt gab es in Westerengel,  Oberspier und an der Mülldeponie vor Nordhausen.
Jeweils da war nur ein Überholen und  durchlassen des Gegenverkehrs möglich.
Vor Nordhausen geht es dann auf die A38, hier müssen jede Menge Stahlplatten verlegt  und Leitplanken demontiert werden.
Die Auffahrt ist ziemlich eng.
Dann weiter bis nach Sangerhausen, wo wieder Tagruhe ist.

In der nächsten Nach ist dann die Fahrt zum Binnenhafen nach Aken vorgesehen.
Das geht dann wieder über Landstraßen.
Dort werden dann noch weitere Teile, mit über 100 Tonnen angebaut.
Diese wurden auf einer anderen Route parallel transportiert.
Dann efolgt die Verladung auf ein Binnenschiff auf der Elbe mit Ziel Hamburg.
Von da geht es dann weiter nach Südkorea...

   (PG)

 

 

 

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