Reformation in Greußen 2016

Greußen 30.10.2016

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31.10.2016, 18 Uhr Ev. St. Martini Kirche in Greußen
Light-Night-Jugendkirche Greußen

Dr. Martin Luther und Günther Jauch waren Gäste in der Ev. Stankt Martinikirche zu Greußen.  Ein Million wurde von Herrn Reichert, gespielt von Erk Theilemann, gewonnen. Er wollte den Greußenern etwas Gutes tun und verteilte Geld. Weiterhin machte er eine Reise und nahm einige Bürger aus Greußen mit. Sie reisten zusammen in die Vergangenheit

 

Ev. St. Martini Kirche in Greußen Light-Night-Jugendkirche Greußen 31.10.2016

Light-Night-Jugendkirche Greußen Ev. St. Martini Kirche in Greußen 31.10.2016 Fotos P.Georgi

Dabei trafen sie zwei Herzöge die für sich großes meinten zu tun, in dem sie der Kirche spendeten.
Zusätzlich wollten sie ihren Vorteil bei Gott zu verbessern. 
Auf dem Markt unterhielten sich zwei arme Frauen, wie sie die Familienkasse für das nötigste aufbessern könnten.
Eine war beim Priester und der verlangte für Heilung des Ehemannes, viele Taler in den Opferstock.
Andere hörten des Priesters Ablasspredigt, auch den allen bekannten Spruch: „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Selle in den Himmel schwingt“.
Das ist doch alles Quatsch, so die Frauen. Wer Gott gefällig lebt und gute Werke tut, der braucht den Ablass nicht.
Die Zeitreisenden dachten bei sich, wozu nur diese alte Methode, wenn sie in unserer Zeit leben würden dann würden sie sehen, das Gott einem hilft. Schade das wir ihnen davon nichts erzählen können.
Von dem Gott, der alleine will, das wir ihm vertrauen – ohne weiteres Hinzutun… ohne ihn uns zu kaufen zu müssen.
Nur man muss sich ihm zuwenden. 
Nach einer gewissen Zeit, wollten sie aus dem Mittelalter wieder in die Neuzeit.
Oh jäh, jetzt haben wir Luther mit in die Neuzeit genommen.
Luther war über die Kirche hier erstaunt und noch mehr über, was jetzt am Altar geschah.
Was macht die Frau da am Altar? Herr Reichert erklärte ihm, das durch seine Taten sich die Kirche reformiert hat.
Damit hat sich vieles geändert und wurde einfacher.
Nur heute fragt kaum noch einer nach der Kirche, da müssten wir wieder eine Reformation machen.
Das Spiel der zukünftigen Konfirmanden, fesselte die Kirchenbesucher.
Unterstütz von farbigen Lichtflutern, vier Flamejets und jede Menge an Pyrotechnik, war es eine überwältigende Darbietung.
Der Chorraum mit dem barocken Hochaltar ist schon eine himmlische Erscheinung.
Verstärkt durch das langsam wechselnde Licht, veränderten sich auch die Figuren. 

Die musikalische Umrahmung kam vom Chor Glaubhaft, aus Sondershausen. 
Die Sänger standen in fasst völliger Dunkelheit unter der Seitenempore, nur wenige einzelne LEDs gaben ein wenig Licht ab, damit sie die Noten lesen konnten.
Die Tontechnik und alle Effekte wurden von Robin Hanke gesteuert und der Firma Forca Discoteam gesponsert.

Pfarrerin Esther Maria Fauß, möchte sich bei allen Mitwirkenden und auch bei den vielen kleinen Helfern, herzlich für die Unterstützung bedanken.

 

(Peter Georgi)


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