Heiligabend 2013 in den Pflegeheimen

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Heiligabend im Heim, wie ist das? Der Posaunenchor Greußen hat die Weihnachtsfeier im Pflegeheim in Grüningen eröffnet.

Die Türen zu den bettlägerigen Bewohnern standen offen, sodass sie die weihnachtliche Musik hören konnten.
Im historischen Festsaal des Schlosses, saßen ungeduldig die übrigen Bewohner und fieberten der Musik entgegen.
Einige Angehörige hatten sich mit eingefunden.
Nach der Musik wurde noch gemeinsam, Stille Nacht, heilige Nacht, gesungen.
Von Frau Susann Müller-Strickrodt wurde eine kurze Andacht gehalten.

Nachdem 5 Engel und ein Weihnachtsmann den Saal betraten, wurde es spannend.
Frau Renate Kruggel hatte die 11-Klässler, Marie Richter, Pauline Wollenhaupt, Marius Anton, Anja Bertram, Sophie Toll und Felix Konschak mitgebracht.
Sie teilten jetzt die Päckchen aus.

Heiligabend 2013 in den Pflegeheimen

Heiligabend 2013 in den Pflegeheimen Grüningen und Greußen Fotos: P.Georgi

Diese wurden zuvor durch die Eltern und Schüler aus dem Gymnasium selbst gepackt.
Wertungsfrei, nur nach Frau und Mann unterschiedlich schön eingepackt.
Eigentlich sollten die Geber einmal sehen, welche Freude sie damit bewirken.
Die Aufregung wie bei Kindern und matte Augen fangen an zu glänzen, so war es im Saal zu erleben.
Bei manch einem siegt die Neugierde und es wird sofort ausgepackt.
Andere wieder sagen, ich nehme es mit auf mein Zimmer.
Nachdem alle im Saal beglückt wurden geht es auf die Zimmer an die Betten.
Liebevoll werden die Bewohner angesprochen, die Hände gestreichelt und das Päckchen überreicht .
So auch bei Frau Busse im Dachgeschoss, die sich richtig doll freuen konnte. Da gibt es Bewegung auf beiden Seiten.

Ja, gern machen wir das, sagten die Mädchen und Jungen. Dann gab es Kaffee und Kuchen für alle.

Im Seniorenzentrum "Am Waidhof" in Greußen hat der Ökumenische Chor Weihnachtslieder  im Versammlungsraum und auf den Fluren, gesungen.
Manches Lied wurde mitgesungen.
Bewegung auch hier bei den Bewohnern mit ihren Angehörigen.
Es gabKaffee und Kuchen und so mancher Schwatz, auch wie war das doch früher, erheiterte die Runde.

Frau Eleonore Trappe las die Weihnachtsgeschichte vor und kündigte dann den Weihnachtsmann an.
Der kam dann mit rotem Sack und Kostüm und übergab jedem eine Tüte.
Diese wurde vom Heim zusammengestellt.
Oberschwester Bärbel Klein assistierte und half beim Verteilen der über 40 Tüten.
Sogar die zwei Männer, die vor der Tür saßen, wurden besucht und erhielten Ihr Geschenk bei den frühlingshaften Temperaturen.
Keiner wird vergessen, aber beim Belauschen der Tischgespräche schwingt schon Traurigkeit mit, dass man hier sitzen muß.

Sofort wird über Enkel und Urenkel gesprochen, oder wir war das doch früher so schön. 

Heimleiterin Gudrun Knoch möchte sich auf diesem Weg für alle Hilfe und Unterstützung die den Bewohner in beiden Häusern zuteilwurde, bedanken.

 

 (PG)

 

 


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